LEISURE 22
an Rumpf & Deck
Die originale Luke hat 46 Jahre tapfer ihren Dienst verrichtet. Sie ist aber nicht zeitgemäß, schließt nicht gut und läßt, verschlossen, kein Licht ins Schiff. Die neue Luke ist von LEWMAR und sie ist rund. Ich habe eine 24 cm starke Bootssperrholzplatteauf die Maße 60 x 60 cm zurecht gesägt. …
Der ausgesägte Lukensockel wird mit Epoxid-Harz laminiert
Der Lukensockel ist bereits mit 2K Primer grundiert und wird später zusammen mit dem Deck lackiert. Der Einbau kann erst erfolgen, wenn das Deck überarbeitet wurde.
Bevor das Deck in den kommenden Wochen geschliffen werden kann, muss nun nach und nach alles abgebaut werden, was die Schleif- und Lackierarbeiten behindern könnte.
… Der Bugkorb und der Heckkorb müssen ab.
3.12.2019
22.02.2020
Da in der kommenden Woche der Rumpf und das Deck gesandstrahlt wird muss alles abgebaut werden was dabei stört. Die 50 Jahre alte Scheuerleiste ist marode und ich habe einfach alle Schraubenköpfe abgeflext und die alte Leiste nur noch abgezogen. Hinter der Leiste war viel Dreck. Merkwürdig sein Schiff so nackt zu sehen.
25.02.2020
Seit gestern wird die Leisure gesandstrahlt und die Aussenarbeiten am Schiff nehmen nun die meiste Zeit ein. Das Schiff wird dann auch äußerlich wieder ganz frisch aussehen.
30.11.2020
20.11.2020
Durch das Sandstrahlen habe ich viele sehr kleine und größere Stellen in der Oberfläche, die gespachtelt und geschliffen werden müssen. Die Spachtel- und Schleifarbeiten am Rumpf und Deck werden mindestens 2 Monate in Anspruch nehmen.
Spätestens Ende Januar sollen Rumpf und Deck lackierfertig sein.
Die Rillen auf den Sitzflachen und dem Cockpit-Fussboden werden geschlossen, weil dort Teak drauf soll.
Neben den Schleifarbeiten müssen noch die alten Borddurchlässe geschlossen werden. Bevor ich mehrere Lagen Epoxy-getränkte Glasfasermatten aufbringen kann, muss der Bereich um die Löcher konkav geschliffen werden.
Der Bug und das Heck haben eine Wandstärke von 10mm.
In der Mitte des Bootes beträgt die Wandstärke nur 5mm.
13.1.2021
30.1.2021
Ich habe am 8.2.2021 den Lackier-Termin und arbeite nun so oft ich kann an an Rumpf und Deck um die Oberfläche ordentlich vorzubereiten.
Leider habe ich im Augenblick wenig von den eher gleichförmigen Arbeiten zu berichten. Im Februar wird sich das dann aber wieder ändern.
Derzeit restauriere ich das Cockpit und schließe im Boden zwei Vertiefungen, da dort später Teak drauf soll.
26.12.2020
Lage für Lage, die Glasgelege-Scheiben immer größer werdend, habe ich vor einigen Tagen die konkav ausgeschliffenen Mulden mit Epoxy-Harz dicht laminiert.
Bevor es zum Lackieren geht, habe ich noch die ALU-Fensterrahmen geschliffen. Zuvor wurde der Bereich um den Rahmen natürlich ordentlich abgeklebt, um dann mit mit immer feiner werdenden Schleifpapier (180 - 1200) den Rahmen immer feiner zu polieren.
Das Boot heute endlich zum Lackieren in die Davidswerft gebracht. Echt aufregend ;-) … Dort angekommen, musste sich das Boot erst einmal aufwärmen, da wir derzeit -4 Grad Cel. draussen haben. Dann alles Abkleben was noch nicht abgeklebt war und zum Schluss mit einem Spezialreiniger und einem fusselfleiem Tuch die ganze Oberfläche von Kleberesten etc. gesäubert. Anschließend kommt der Primer drauf.
ENDLICH !!! Das Boot hat gestern und heute mindestens 3 Schichten Hempels Lightprimer, insg. 10 Liter, mit der Farbspritzpistole aufgelegt bekommen.
Nun muss alles 2 Tage trocknen.
Wenn alles trocken ist, müssen nun noch sichtbare Vertiefungen erneut gespachtelt werden und anschließend muss der Primer mit einem 320er Schleifpapier ganz glatt geschliffen werden.
Der Vorlack ist noch nicht schleifbar, daher heute erst einmal alle sichtbare Vertiefungen mit Würth VAKU 40 gespachtelt.
Heute wurde in der Werft das Deck in Signalweiß lackiert. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
22.2.2021
Heute wurde der Rumpf im Farbton „Perlenzianblau“ (RAL 5025) lackiert. Der Farbe ist ein 2k PU-Lack von EPIFANES, der in diesen Farbton gemischt wurde
4.3.2021
Das Boot steht wieder bei mir und nun können die Decksaufbauten zur Montage vorbereitet werden und wird das Teak-Deck in den kommenden Monaten erstellt.
Derzeit bereite ich einen neuen Bugkorb vor, den ich gebraucht gekauft habe, der aber erst neue Füße braucht, damit er passt. Auch musste die Höhe angepasst werden.
7.3.2021
Ich habe im vergangenen Jahr über Ebay-Kleinanzeigen immer wieder Teak-Holz eingekauft.
Nun kann es auf dem Deck, der Heckverlängerung, oder wie hier im Cockpit verbaut werden.
Alles beginnt mit dem Erstellen eine Schablone aus Pappe.
21.3.2021
Ich habe die Teak-Leisten mit meiner Bandsäge zugesägr und mit meiner Kantschleifbank jedes einzelne Element auf Maß geschliffen.
Die Fugen habe ich mit Sikaflex 290 DC verklebt, zuvor habe ich die zu klebenen Kanten mit Sikaflex Multiprimer Marine vorbehandelt, damit später alles gut zusammen hällt.
Die Aussentemperaturen liegen bei ca. 20 Grad Celsius und es sind allerbeste Bedingungen auch ohne eine Halle am Rumpf zu arbeiten.
Durch das Sandstrahlen des Rumpfes sind die leichten Osmose-Schäden im Gelcoat sichtbar geworden und so ist der Rumpf überseht mit kleinen Löchern. Ein spezieller Epoxy-Filler wird nun mit dem Spachtel auf die schadhaften Stellen aufgebracht. Der Filler ist sehr fein, trocknet schnell und schrumpft nicht.
Endlich wieder Regen, nach dem viel zu trockenen April. Das Schiff ist zugedeckt und ich habe angefangen, den Motorschacht zu bauen.
Er hat die Maße 40 x 50 cm. hier soll später die Möglichkeit bestehen, einen 8 PS Ultralangschaft-Aussenborder so zu befestigen, dass er mit der Pinne noch , vom Cockpit aus, entspannt bedient werden kann.
Der Motorschacht wird ungefähr in der Mitte der Backskiste eingesetzt. Dazu muss ich das Heck auftrennen und einen rechteckigen Ausschnitt in die Badeplattform sägen. Der Motordeckel und der Motor selbst wir somit dann im Heckbereich des Cockpit sein und der Propeller ungefähr am unteren Ende des alten Hecks.
Die Kiste besteht aus 0,8 cm Bootsbau-Sperrholz und wird innen und aussen mit ca 1,5 mm Epoxydharz und Glasgelege verstärkt.
Spannende Sache ;-)
3.5.2020
Der Rumpf ist nun zu 80% verspachtelt. Im nächsten Arbeitsschritt muss er geschliffen werden. Grob mit 60er Schleifpapier dann, immer feiner werdend.
17.10 .2020
Der Teak-Boden für das Cockpit ist fertig, nun kommen die Sitzflächen im Cockpit-Bereich dran.
Traut Euch nur an die Erstellung Eurer Teak-Arbeiten! Ich mache es auch das erste mal.